Neue Sorgenfalten bekomme ich auf der Stirn angesichts der drohenden Gaskrise im kommenden Winter. Nahezu alle Betreuungseinrichtungen sind in Gebäuden untergebracht, die mit Gas beheizt werden. Gleiches gilt für die Grundschule. Das gibt mir sehr zu denken. Wir haben im Rathaus eine Arbeitsgruppe eingerichtet und arbeiten an einem Notfallplan, für den Fall, dass die Energielieferungen ausfallen. An dieser Stelle kann ich nur so viel sagen, dass das Problem von der Verwaltung bereits ins Visier genommen wurde und ich bin positiv gestimmt, dass wir auch diesmal Lösungen finden.
Wir nehmen die Sache ernst und gehen auch mit unseren Feuerwehren verschiedene Blackout-Szenarien durch. Bedauerlicherweise kommt hier von übergeordneten Körperschaften und staatlichen Stellen so gut wie keine Hilfestellung. Umso mehr wollen wir nicht tatenlos zusehen, sondern beizeiten Vorkehrungen treffen, um die Wirkungen eines Worst-Case-Szenarios so gut wie möglich abzufedern.